Wildtiere in der Großstadt….in Berlin
Im jüngsten Mitglieder-Magazin des NABU stiess ich auf einen Artikel, den ich als Berliner sehr interessant fand. Sicherlich gibt es auch in anderen Großstädten vermehrt Wildtiere, die immer wieder gezwungen sind, ihre Reviere zu verlagern. In Berlin sind es vor allem Wildschweine, Marder, Waschbären und Füchse! Besonders die letztere Gruppe ist immer häufiger auch in der Innenstadt anzutreffen, in Parks und den, zum Glück, zahlreichen Grünanlagen und Waldgebieten, die oft nicht weit von den belebteren Orten der Stadt entfernt sind. In Berlin hat der NABU nun ein sogenanntes Wildtiertelefon eingerichtet, wo besorgte und interessierte Bürger informiert werden, wie man am besten mit Wildtieren in der Stadt umgeht. Eine, wie ich finde, sehr sinnvolle Einrichtung, denn oftmals haben wir wenig oder eher keine Ahnung. Tiere gehören in den Wald und basta! Problem ist nur, dass auch Waldflächen abnehmen und andere Rückzugsgebiete ständig bedroht werden – die Nahrung wird knapper. Nur der Einsatz unzähliger freiwilliger Organisationen und Bürgerinitiativen ist es zu verdanken, dass die Politik noch nicht mehr durchgedrückt hat…..im Sinne der Wirtschaft natürlich. Also, ist es nicht weiter verwunderlich, Fuchs und Co. mal an der Ecke zu treffen….Panik wäre auch fehl am Platze – Information daher beim NABU Wildtiertelefon, es lohnt sich!